Das
Schicksal ist ein mieser Verräter

Die
Story
Der
Roman „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ist von dem amerikanischen Autor
John Green geschrieben und heißt in Originalsprache „The fault in our stars“.
Buch
und Film handeln von der jungen, krebskranken Hazel Grace Lancaster, die in
einer Selbsthilfegruppe den lebenslustigen Augustus Waters kennenlernt, der
infolge von Beinkrebs, ein Bein amputiert bekam.
Mit
ihrer lockeren, witzigen Art werden die beiden schnell sehr gute Freunde. Beide
wissen auch, dass mehr daraus werden könnte, wenn sie es zu lassen würden. Aber
Hazel weiß auch, dass sie bald sterben wird und möchte so wenig Menschen
verletzten, wie möglich.
Bei
einer gemeinsamen Reise nach Amsterdam um den Autor vom Lieblingsbuch der
beiden zu treffen, erreicht ihre Liebe endlich ihren Höhepunkt.
Dann
allerdings erkrankt Augustus erneut an Krebs und das Schicksal nimmt seinen
Lauf.
Das
Buch:
Ich
habe das Buch zuerst gelesen und musste schon im zweiten Kapitel weinen. Die
Art, wie John Green die Gleichgültigkeit von Hazel beschreibt, mit der sie
ihrem Schicksal entgegen blickt, ist wundervoll und berührend.
Die
Geschichte ist eigentlich eine normale Liebesgeschichte zwischen zwei
Teenagern, die von Anfang an für einander bestimmt sind. Mit dem Unterschied,
dass es in dieser Geschichte wohl kein Happy End geben wird. Das Besondere an
diesem Buch, finde ich, ist, dass an der einen Stelle weinen und an der anderen
lachen muss.
Die
Charaktere von Hazel und Augustus waren mir von Anfang an sympathisch und die
Story klar verständlich und schmerzlich ehrlich.
Der
Film:
Ich
muss zugeben, dass ich Buchverfilmungen grundsätzlich skeptisch gegenüber
stehe. Ich schaue sie mir an, aber meistens muss ich feststellen, dass mir das
Buch besser gefällt, als der Film.
In
diesem Fall muss ich zugeben, dass beides gleichgut ist.
Im
Film wird kaum etwas ausgelassen; alles Wichtige ist vorhanden und die Dramatik
und Traurigkeit, die die Story umgibt, wird wundervoll wiedergeben. Auch die
Schauspieler kommen natürlich herüber und passen wundervoll zu den Charaktern.
Genau
wie im Buch musste ich in einer Szene weinen und in der anderen lachen.
Buch
und Film bekommen von mir 10 von 10 Punkten
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